DEG Magazin 5 Saison 2021-2022

3 Liebe DEG-Fans, liebe Fanradio-Follower – Wahnsinn, was wir derzeit für eine tolle PENNY DEL-Saison erleben: Jeder kann jeden schla- gen, in der Tabelle liegen alle Mannschaften dicht beisammen. Und unsere DEG mitten im Getümmel. Sämtliche Entscheidungen um die Platzierungen werden wohl bis zum Saison- finale spannend bleiben. Eishockey-Herz, was willst du mehr? Nun, getrübt wird das Ganze leider durch die pandemiebedingten Rahmen- bedingungen. Stichwort: Geisterspiele. Wie sehr Ihr die Action auf dem Eis vermisst, merken wir von 1935 Radio – Das DEG Fanradio daran, dass immer mehr von Euch uns zuhören und unseren Ticker lesen. Dass Ihr das Fanra- dio als nächstbeste Alternative zum derzeit lei- der nicht möglichen Stadionbesuch wählt, freut und ehrt uns natürlich sehr. Vielen Dank dafür! Es motiviert uns zudem, Euch einen immer bes- seren und vielfältigeren Service zu bieten. So könnt Ihr auf unserer Website und in unseren Apps für iOS und Android ja längst nicht mehr nur die Übertragungen verfolgen, den Ticker lesen und Push-Nachrichten empfangen. Viel- mehr lässt sich unter anderem der Radio-Ton mit den Bildern der Magenta-Übertragungen synchronisieren oder tief in die Statistiken von RoDi-DB, der deutschen Eishockey-Datenbank, eintauchen. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, steckt hinter all dem Service eine Menge Aufwand. Schon allein pandemiebedingt kommen wir da hin und wie- der an unsere (zeitlichen) Grenzen. Wir suchen daher Verstärkung für unser Team. Wenn Du mächtig Bock auf die DEG hast, den coolsten Sport der Welt auch außerhalb des rot-gelben Universums ein wenig verfolgst und gern mit ähnlich Hockey-Verrückten Zeit verbringst, dann melde Dich doch einfach unter mitmachen@ deg-fanradio.com bei uns. Wir brauchen dich! 1935 Radio – von Fans für Fans! HEJA HEJA DEG! Anja Kienapfel und Michael Weingart Vorstand DEG Fanradio e.V. Hey Ihr Rot-Gelben, „Manche hängen ihre Fahne in den nächstbesten Wind, doch die Liebe beweist sich erst, wenn der Wind zunimmt“ singt der große Thees Uhlmann. Und jetzt ist es tatsächlich soweit: Unsere junge und güns- tig zusammengestellte Mannschaft, von vielen Experten als sicherer Absteiger eingeschätzt und dennoch zwischendurch groß aufspielend, hat nun ihre erste große und erwartbare Krise. Acht Niederlagen in Folge sind schon ein ziem- licher Schlag in die seelischen Weichteile. Und es könnten sogar noch mehr werden. Nichts fällt den Jungs derzeit mehr leicht, Pfosten raus statt Pfosten rein, Pässe einen Tick zu kurz oder lang und dadurch irgendwann auch fehlendes Selbstbewusstsein. Dennoch glau- ben wir an diese Mannschaft, mit Haut und Haar und allem, was wir haben. Bislang war sie selten chancenlos und hat immer großes rot-gelbes Herz bewiesen. Übrigens: Keine andere Mannschaft in der PENNY DEL ist so wenig „abgeschossen“ worden wie die DEG. Fast alle (!) anderen Teams haben mal 1:6 oder 2:7 oder ähnlich verloren. Wir nicht. Unsere höchsten Niederlagen waren mit drei Treffern. Davon kann man sich zwar wirklich gar nichts kaufen, dennoch ist dies ein weiteres Indiz für die intakte Moral dieser DEG-Mannschaft. Über die in der Tat sportlich knifflige Situation sprachen wir ausführlich mit Sportdirektor Niki Mondt. Außerdem trafen wir das Brüderpaar Hendrik und Niklas Hane zu ihrem Premieren-­ Interview. Besonders spannend: Der Austausch mit Ex-Spieler Evan Kaufmann über bewegte Zei- ten von ihm und seiner Familie in Deutschland. Ein Fragengewitter mit Cedric Schiemenz und eine nicht ganz ernstgemeinte Auswärtsstory runden dieses DEG Magazin ab, welches Ihr wie- der online auf www.deg-eishockey.de oder eben haptisch lesen und lieben könnt. Viel Spaß! Die DEG: Ihr und wir Eure Redaktion Liebe Fans der DEG, dass wir wieder ohne Sie und Euch im Rücken unsere Spiele austragen müssen, ist es schwe- rer emotionaler und finanzieller Schlag.Unserer Meinung nach fehlen für ein Zuschauerverbot faktische Grundlagen. Wir hatten ein gutes 2G-Konzept, die Eingänge entzerrt und den Oberrang geöffnet. Gerade in der aktuellen Situation und nach vielen Niederlagen schmerzt die fehlende Unterstützung besonders. Unsere junge Mannschaft benötigt dringend jede Art von Rückendeckung. Es ist ein Jahr voller Erfahrungen. Und es ist durchaus erfolgreich, wenn man den derzeitigen Tabellenplatz und die wirtschaftlichen Ziele sieht. Wir schaffen es weiter, ohne Zuschüsse der Gesellschafter auszukommen. Und wir sehen, dass ein Team, wenn man es so baut wie Niki Mondt, in der Liga mitspielen kann. Auf dieser Basiswollenwir weiter an der Mannschaft arbeiten, die im Gros zusammen bleiben soll. Dabei ist vielleicht auch eine Erhöhung des Etats möglich. Wir haben Erfolge im Sponsoring und in anderen Bereichen. Das eine oder andere Unternehmen ist neu auf uns aufmerksam ge- worden. Zudem haben wir Partner, die bereits dabei sind und vielleicht das Volumen erhöhen. Wenn wir hier weitere Steigerungen erzielen, würden wir den Betrag in weiten Teilen in den Spieler-Etat geben. Unsere vordringlichste Aufgabe ist es aber, die DEG sicher durch die Pandemie zu bringen. Auch in der kommenden Saison kann deshalb nur das Ziel sein, uns zu stabilisieren. Die ein- deutige Vision für die nächsten Jahre ist aber, Stück für Stück oben anzudocken. Es darf nicht sein, dass wir immer nur Platz 10 anstreben. Wir wollen uns mittel- und langfristig wieder in den Top 6 der Liga etablieren und auch mal für eine Überraschung gut sein. Dafür werden wir weiter hart arbeiten. Ihr und Euer Harald Wirtz Geschäftsführer DEG Eishockey GmbH BEGRÜSSUNG GAST VORWORT

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